Gruppengründungen
Unterstützung bei der Gruppengründung
Für Ihr Anliegen gibt es im Kreis Paderborn bisher keine passende Selbsthilfegruppe und Sie können sich deshalb vorstellen, selbst eine neue Selbsthilfegruppe zu gründen? Dann wenden Sie sich an uns von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Paderborn (Kontakt). Wir beraten Sie zum Start, helfen Ihnen bei der Mitgliedergewinnung und dann beim ersten Treffen. Wenn benötigt, vermitteln wir Ihnen auch Grundlagen für die Gruppenarbeit und unterstützen Sie nach dem Anlaufen der Gruppe mit unseren Angeboten für Selbsthilfegruppen. Gerne informieren wir Sie auch über die Methode der In-Gang-Setzer®, bei der Ihnen mit der Selbsthilfe vertraute Menschen bei der Gründung einer neuen Gruppe zur Seite stehen.
Die hier aufgeführten Gruppen befinden sich in der Gründungsphase und suchen weitere Mitstreiter*innen. Interessierte können sich gerne bei uns melden.
Im Kreis Paderborn startet im Januar eine neue Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit ADHS. Die Gruppe bietet eine Plattform, um sich mit anderen betroffenen Eltern auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. Unterstützt wird die Gruppe von Erwachsenen, die selbst mit ADHS leben und wertvolle Einblicke geben können. Die Treffen sollen einmal im Monat stattfinden.
Adipositas ist ein Thema, das viele Menschen betrifft, jedoch oft wenig Raum für offenen Austausch bietet. In Paderborn wird nun eine neue Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen, die Betroffenen und deren Angehörigen eine Plattform bietet, um Erfahrungen zu teilen, Behandlungswege zu diskutieren und sich gegenseitig Mut zu machen.
Um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen, werden die Treffen hybrid angeboten. Das bedeutet, dass sich Menschen, die nicht vor Ort erscheinen können, online dazu schalten können. Diese Flexibilität ist besonders für Betroffene mit Mobilitätseinschränkungen oder einem vollen Alltag wichtig.
In Planung sind Treffen, die alle zwei Wochen dienstags ab 17:30 Uhr in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Paderborn stattfinden. Bei diesen Treffen steht der persönliche Austausch im Vordergrund. Neben dem Gespräch über medizinische Aspekte werden auch Themen wie alltägliche Herausforderungen, praktische Hilfen und alternative Behandlungsmöglichkeiten besprochen. Hier können sich die Teilnehmenden über ihre individuellen Erfahrungen austauschen, Verständnis finden und neue Perspektiven entwickeln. Es geht darum, sich gegenseitig zu unterstützen und zu ermutigen. In Selbsthilfegruppen treffen sich Betroffene zu einem gemeinsamen Thema ohne professionelle Anleitung.
Die Selbsthilfegruppe richtet sich an Betroffene mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30, also ab schwerem Übergewicht, sowie an deren Angehörige. Teilnehmen können Erwachsene ab 18 Jahren.
Die Selbsthilfegruppe sucht neue Gruppenmitglieder, die interessiert sind regelmäßig an den wöchentlichen Treffen teilzunehmen.
Interessierte können sich über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Paderborn anmelden.
10 Prozent aller Parkinson-Patienten erkranken schon vor dem 50. Lebensjahr. Bei Erkrankung vor dem 40. / 50. Lebensjahr stehen viele Jahre der Krankheit mit permanenter Auseinandersetzung mit deren Auswirkungen bevor, die gesundheitlich-physische, psychische und soziale Probleme mit sich bringen.
Eine große Bedeutung bei der Bewältigung der Probleme, die sich aus der Krankheit ergeben, kommt dem Erfahrungsaustausch mit anderen Erkrankten zu. Die Gruppe bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen, Lernen, mit der Krankheit positiv umzugehen, Akzeptanz des Schicksals und offener Umgang mit der Krankheit. Themen im gemeinsamen Austausch können sein: Welchen Einfluss hat die Erkrankung auf mein Berufsleben, Partnerschaft, Freundschaften, Medizinische Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente, Ergänzungstherapien, Umgang mit chronischen Schmerzen.
Angesprochen sind "junge" Parkinson-Betroffene aus dem Raum OWL, mit und ohne THS (implantierter „Hirnschrittmacher“), als auch Betroffene, die eventuell eine THS planen.
Die Reflux Krankheit mit dem Hauptsymptom Sodbrennen betrifft schätzungsweise 10% der deutschen Bevölkerung. Bei der Reflux Krankheit fließt ein Anteil der Magensäure zurück in die Speiseröhre. Die Patienten leiden unter Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein. Viele Menschen kennen das, wenn dieses aber häufig der Fall ist, sollte man den Grund abklären lassen, bevor die Magensäure die Speiseröhre schädigt.
Wer schon lange an Reflux und deren mögliche Folge-Erkrankungen leidet, möchte sich vielleicht eingehender informieren. In einer Selbsthilfegruppe können sich Betroffene austauschen, Tipps zum richtigen Essverhalten und Umgang mit Medikamenten geben, ihre Erfahrungen und Sorgen mitteilen sowie Wissenswertes zum Thema weitergeben. Nach Möglichkeit werden auch Ärzte zu Vorträgen eingeladen oder themenbezogene Seminare besucht, um weitere Kenntnisse zu erhalten. Angesprochen sind auch Betroffene mit Speiseröhrenerkrankungen und Schluckbeschwerden.